In Vorbereitung
Kommunale Galerie 47 in Birkenwerder/Brandenburg zeigt Arbeiten von Carola Czempik
10.1.2026 um 16 Uhr
Vernissage
Begrüßung: Susanne Zinser, Vorstand Kommunale Galerie 47 e.V.
Laudatio: Petra Schmidt Dreyblatt, Kunsthistorikerin und Geschäftsführerin des BBK Brandenburg 

24.1. 2026 um 16 Uhr
Violinimprovisationen und Gespräch - Interdisziplinäre Resonanzen
Eine langjährige künstlerische Kooperation verbindet Carola Czempik mit der Violinistin Alexa Renger/Berlin. Sie stellen u.a. ein gemeinsames Projekt in Międzyrzecz/Polen, ehemals Meseritz /Posen vor.

14.2. 2026 um 16 Uhr
Finissage
Carola Czempik führt zu ausgewählten Arbeiten im Dialog mit Katarzyna Sekulla, Vorstand Kommunale Galerie 47 e.V.

Carola Czempik arbeitet seit Jahren an Projekten in Deutschland und Polen, die sich mit Holocaust- und Euthanasie-Geschichte auseinandersetzen. In diesem Zusammenhang hat sie ein vielschichtiges künstlerisches Vokabular entwickelt, welches Erinnerung in visueller Form artikuliert. Zentral für ihre künstlerische Recherche ist der intensive Dialog mit der Lyrik von Rose Ausländer und Paul Celan, sowie die Auseinandersetzung mit Originaldokumenten aus der NS-Zeit.

Innerhalb der Ausstellung wird gezeigt:
NACHTIGALLENBLUT – Eine 120-teilige Gedenkarbeit, die sich der Ermordung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in der NS-Zeit widmet. Das Projekt kombiniert Papier-, Holz- und Objektarbeiten mit großformatigen malerischen Leinwandarbeiten unter dem Titel „FLIEG ICH 1+2".
Die Installation eröffnet einen künstlerischen Erinnerungsraum für die etwa 300.000 Menschen, die als behindert und psychisch krank diagnostiziert wurden und durch Giftgas, Medikamente und Aushungern zu Tode kamen.
2023–2025 – work in progress

Gruppenausstellung in der BBK Produzentengalerie M in Potsdam
Vernissage: Donnerstag, 4. Dezember 2025 um 18 Uhr
Begrüßung: BBK Brandenburg
Carola Czempik und Betina Kuntzsch zeigen innerhalb der Ausstellung ihre Duo-Arbeit
NIEMANDSLAND ICH HABE EINE LINIE GESEHEN

Carola Czempik
Papierarbeit NIEMANDSLAND | 2010 und fortlaufend
24-teilige Serie, daraus sind 5 Arbeiten zu sehen.
Collage aus Zeichnungen, Malerei, Landkartenfragmenten, Gesteinsmehlen und Wachs auf Papier, je je 35 cm x 26 cm

Betina Kuntzsch
Video-Arbeit ICH HABE EINE LINIE GESEHEN, 2003, 5 Min.
Schnitt: David R. Rauschning
Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld
Video-Zeichnungen zu einem Gedicht von Johannes Bobrowski
Ein Gang entlang der Berliner Mauer an der Bernauer Straße.
Spuren-Funde werden sichtbar als Archivmaterial, animierte Fotos, gefilmte Zeichnungen, gezeichnetes Video

Ein Künstler:innengespräch im Rahmen der Doppelausstellung Offene Horizonte I + II findet am Donnerstag, 8. Januar 2026 um 18 Uhr statt. Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und die deutsche Wiedervereinigung am 3.Oktober 1990 waren Aufbruch und Umbruch zugleich – zwei historische Momente mit weitreichenden Folgen: sie standen für die Öffnung von Grenzen und neue Chancen, aber auch für Brüche, Verluste und Umdeutungen. Wie wirkt diese Zäsur von 1998/1990 in unsere Gegenwart? Welche künstlerischen Stimmen setzen sich mit Erinnerung, Transformation und den offenen Fragen der Wiedervereinigung auseinander?

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag   11–17 Uhr
Feiertags   geschlossen

Galerie Mönch Berlin zeigt neue malerische Arbeiten auf Leinwand und Papier von Carola Czempik. Viele der ausgewählten Arbeiten stehen im Dialog mit Lyrik von Rose Ausländer - eine ihrer zentralen Inspirationsquellen seit vielen Jahren. Die Gedichte begleiten ihre recherchegestütze künstlerische Arbeit zu Themen des Holocaust.

Vernissage am Sonnabend, den 6. September von 15-18 Uhr

Einführende Worte: Michaela Nolte -  Kuratorin, Journalistin und Autorin
Dauer der Ausstellung bis zum 18. Oktober 2025

Im Kabinett ist die multimediale Arbeit SALZSPIEGEL zu sehen, die in Kooperation mit der Videokünstlerin Betina Kuntzsch entstanden ist. Die Installation besteht aus 4 mit Draht genähten Salzleibchen in Doppelacrylglasscheiben, je 0,80 m x 1 m, in Sockeln eingelassen, auf die eine rotierende Videoprojektion aus sich ständig verändernden Linienverläufen geworfen wird.

Eine Arbeit aus meinem Buchprojekt VOM WASSER HER - im Dialog mit Paul Celan füllt das Cover des neuen Werkes RESONANZ | RESONANCE von Simone Heilgendorff. Ich freue mich sehr, dieses fantastische und umfassende Buch begleiten zu dürfen. Es ist im Wolke Verlag erschienen. Im inhaltlichen Verlauf sind weitere Werke von mir mit aufgenommen.

‚Dieses inspirierende Buch mit Texten in deutscher und englischer Sprache reflektiert ästhetische, kulturelle und performative Dimensionen zeitgenössischer (Kunst-)Musik. Es eröffnet und fordert neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Musikwissenschaft und künstlerischer Forschung‘ (Textauszug Wolke Verlag)

Simone Heilgendorff ist habilitierte Musikwissenschaftlerin, Bratschistin und Musik-Kuratorin. Sie ist Gründungsmitglied und Bratschistin des Kairos Quartetts, Berlin.

Ab Ostern bis zum 28. Mai 2025 sind Werke von 12 Glienicker Künstler*innen innerhalb einer Bauzaun-Galerie in Glienicke/Nordbahn als Street Art Event zu erleben. Meine Arbeiten hängen auf Bauplanen gedruckt an der Karl-Liebknecht Straße/Ecke Erlengrund.

Eine Initiative der Gemeinde Glienicke/Nordbahn
Der Bürgermeister

Im Auftrag von Monika Tabatt
Fachbereich III/Kultur

Am 1. Mai 2025 findet ein Akademiefest mit Dozentenausstellung an der Kunstakademie EigenArt statt.

Ort: Parkvilla in Bad Heilbrunn (bei Bad Tölz)
Zeitraum: 12 Uhr bis 17 Uhr

Die Kunstakademie EigenArt startet ihr Sommerprogramm mit einem großen Fest. Es gibt Gelegenheit, die großzügigen Ateliers zu besichtigen, in einer Ausstellung Kunstwerke der rund 40 Dozenten der Akademie zu sehen und mit den Künstlern sowie der Akademieleiterin Katrin Hoerner ins Gespräch zu kommen. Auch findet die Preisverleihung des Kunstpreises Artus statt, den die Künstlerin Anni Rieck gestaltet hat.

Meine Arbeiten WAS BLÜHTE DORT MUTTER 6, 9 und 11 aus 11-teiliger Reihe im Dialog mit WOLFSBOHNE von Paul Celan sind in der Ausstellung zu sehen.

Kunsthalle Brennabor, Brandenburg an der Havel

Carola Czempik und Matthias Körner begegnen sich in ihrer Suche nach fundamentalen Fragen zur Existenz und dem Wunsch nach Reduktion der ästhetischen Mittel. Ihre gemeinsame Präsentation entwickelt Stationen, in denen das ‚Unbehaust Sein‘ und die Suche nach Verortung zum Thema werden.

7. Februar Vernissage 2025 um 18 Uhr
Laudatio: Petra Schmidt Dreyblatt
Kunsthistorikerin und Geschäftsführerin des
Berufsverband Bildender Künstler:innen Brandenburg e. V.

23. Februar 2025 um 15 Uhr KUNST.Café
Ausstellungsrundgang
Carola Czempik und Matthias Körner im Gespräch
mit Matti M. Matthes vom Freundeskreis der Kunsthalle
Brennabor e. V. zu ausgewählten Werkgruppen

2. März 2025 um 15 Uhr Gespräch mit Carola Czempik
Dr. Sylvia de Pasquale, Leiterin der Gedenkstätte Opfer der
Euthanasie-Morde im Gespräch mit Carola Czempik zur
Installation NACHTIGALLENBLUT und weiteren thematisch begleitenden Werken

9. März 2025 um 15 Uhr Finissage
Musik für Violine und Stimme von und mit Simon Jakob Drees