Der 20-teilige Zyklus FLUTEN setzt sich mit unterschiedlichen Wetterphänomenen sowie mit der Auswirkung des Klimawandels auf die Ozeane auseinander.

El Niño bezeichnet das Auftreten ungewöhnlicher Meeresströmungen im ozeanografisch-meteorologischen System des äquatorialen Pazifiks. Dieses Wettermuster beeinflusst dreiviertel der Erde. Starke Regenfälle, Trockenheit, Wirbelstürme und Waldbrände können auftreten. Durch die Erwärmung des Meereswassers setzt Korallenbleiche ein und das Plankton stirbt ab. In Folge kommt es zu einem Massensterben von Meerestieren und Abwanderung von Fischarten. Durch den Klimawandel wird möglicherweise die Ausweitung von El Niño verschärft.
La Niña ist eine außergewöhnlich kalte Meeresströmung im äquatorialen Pazifik, wodurch sich besonders starke Tiefdruckgebiete mit hoher Regendichte bilden können.

Salz nimmt eine zentrale Stellung innerhalb meiner Arbeitsmaterialien ein. Ich untersuche seine malerische Qualität sowie die unterschiedlichen Transformationen im Zusammenspiel mit Gesteinsmaterialien und Kunststoffen.