Im Dialog mit Lyrik von Paul Celan und Recherchen im Kontext der Euthanasiegeschichte beginne ich eine Gedenkarbeit für die ermordeten Kinder. Diese malerische Arbeit ist ein Bestandteil einer ständig wachsenden Installation, bestehend aus plastischen Objekten, Zeichnungen und Malerei.
Celans ambivalente Wortfindungen und sein drängendes Anliegen, Leerstellen innerhalb des kollektiven Gedächtnisses zu befragen, geben Impulse, den Charakter meines Werkprozesses zu intensivieren.