Im Dialog mit der Lyrik von Paul Celan und Recherchen zu den T4 Aktionen von 1939-1942 beginne ich im Schwerpunkt eine stille Gedenkarbeit zu den ermordeten Kindern. Diese malerische Arbeit ist ein Bestandteil einer ständig wachsenden Installation, bestehend aus plastischen Objekten, Zeichnungen und Malerei.
Celans ambivalente Wortfindungen und sein drängendes Anliegen, Leerstellen innerhalb des kollektiven Gedächtnisses zu befragen, geben Impulse, den Charakter meines Werkprozesses zu intensivieren